12 (2011)

>> szenographie

Kaum eine künstlerische Theorie des 20. Jahrhunderts hat so massive ästhetische Spuren hinterlassen wie die von Arnold Schönberg 1921 entwickelte von der „Zwölftonmusik“. Schönberg bewegte sich in vielen Spannungsfeldern: musikalisch, politisch, zeitgeschichtlich. Er war Komponist, Erfinder, Liebhaber, begeisterter Sportler und vieles mehr. Jegliches Phänomen, mit dem er sich beschäftigte, hob er über das Profane hinaus und überprüfte es auf seinen metaphysischen Wert. War die Zwölftonmusik also nur eine von vielen intellektuellen Leistungen Schönbergs und ihr Erfolg für ihn mit Geringschätzung seines Genies verbunden?
Ein Projekt über Schönberg und seine Zeit, über die Zwölftonmusik, die Kunst und ihr Publikum – von den Machern von „Toller/Fallada“!
Mit Musik. Vielleicht.
Text: c.t.201

Credits

Eine Koproduktion von c.t.201 freies theater koeln e.v. mit studiobuehnekoeln / Regie: Tim Mrosek / Schauspiel: Jennifer Ewert, Rebecca Madita Hundt, Manuel Moser / Szenographie: Jasper Diekamp / Licht: Katja Winke / Dramaturgie: Gabriele Maria Fischer, Martin Wiesenhöfer / Produktionsassistenz: Eva-Maria Lüers / Technische Assistenz: Martin Haag / gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Materialien

Podeste, Holzkonstruktion

Größe

100cm x 1000cm x 1000cm

Shows

studiobühneköln (2011 / 2012)

Auszeichnungen

nominiert für den kölner theaterpreis 2011