the sky above, the mud below (2017)

>> lighting design

Die Hip-Hop-Tänzerin Farah Deen erforscht in der Performance individuelles, technisches und improvisatorisches Neuland. Sie begibt sich in einen, für den urbanen Tanz eher unüblichen theatralen Kontext und auf eine Reise durch die Spannungsfelder von Religion und Frau-Sein. Farah Deen wuchs in Salzburg auf. Ihre Mutter ist gebürtige Kärntnerin, ihr Vater stammt aus dem muslimisch geprägten Sri Lanka. Der Einfluss beider Kulturen, deren Vereinbarkeit sowie deren Zusammenstoß lebt und erlebt sie in ihrem eigenen unmittelbaren Umfeld. Die Themenwahl, Herangehensweise und Entwicklung des Stücks beruhen auf autobiografischen Elementen der Solistin. Durch das Spektrum ihrer persönlichen Erfahrungen untersucht sie polarisierende gesellschaftliche Kategorien und beleuchtet deren Grenzverläufe und Grauzonen.
„the Sky above, the Mud below“ präsentiert eine tänzerische Evolution, auf der Suche nach persönlicher Authentizität.

Credits

Hungry Sharks // Choreography, Idea, Concept: Valentin Alfery // Performer: Farah deen // Lighting design: Jasper Diekamp // Stage and costume design: Golnaz Bashiri // Music: Patrick Gutensohn // Choreograohic assistance: Dagmar Dachauer // Production: Dušana Baltić // Fotos: Shananeira
Eine Koproduktion mit – brut Wien

Shows

Arge, Salzburg (AT)
Brut im Werk X, Wien (AT)
Festspielhaus St. Pölten (AT)
Tanzfaktur, Köln (DE)
Norrlandsoperan,Umeå (SE)
Falkhallen, Falkenberg (SE)
Jönköpings Theater, Jönköpping (SE)